Unterlagen zur Kieferorthopädischen Diagnostik

Um das angedeutete oder anvisierte Behandlungsziel zu bestätigen, müssen entsprechende kieferorthopädischen Unterlagen angefertigt werden. Für die Herstellung dieser Unterlagen wird in der Regel ein neuer separater Termin vereinbart. Als Grundlage dienen Röntgenunterlagen, Kiefer- Gebissmodelle, Fotos, Funktionsbefunde des Kiefergelenk, die Anamnese und der klinische Befund. In besonderen Fällen sind weiterreichenden Untersuchungen wie z.B. die MRT-Diagnostik des Kiefergelenkes mit Magnetresonanztomografie erforderlich. All diese Befunde werden analysiert und miteinander verglichen.

Kieferorthopädische Diagnostik zur Behandlungsplanung

Nach Analyse der zusammengetragenen Befunde werden diese mit dem Patientenwunsch verglichen und überprüft, ob sie mit der entsprechenden medizinischen Notwendigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung übereinstimmen. Auf Grund dieser Basis wird dann eine Behandlungsplan erstellt. Dieser kann wenn erforderlich auch mehrer Therapiekonzepte einschließen, oder einen Zeitpunkt festlegen, in dem während einer zweiten oder dritten Behandlungsphase neue Entscheidungen zu treffen sind, wie die Behandlung dann fortzusetzen ist.

“Ich bin schon über 40
- kann man in meinem Alter denn überhaupt noch schiefe Zähne richten?”

Ja, oftmals werden Fehlbelastungen die zu einem verfrühtem Zahnfleischschwund und Zahnverlust führen durch eine kieferorthopädische Korrektur beseitigt, dadurch können Zähne länger erhalten bleiben. Der Lohn für die ein bis zweijährige Behandlung sind neben einer besseren Kaufunktion schönere und geradere Zähne und ein attraktiveres Lächeln.

Erst durch Kieferorthopädische Behandlung sind bei vielen Patienten bessere und komfortablere prothetische Versorgungen durch den Zahnarzt möglich.

Der jüngste von Dr. Polzar behandelte Patient war 4 Jahre alt und der älteste Patient hatte schon ein Alter von 82 Jahren! Zahnspange für Erwachsene

In der Regel sollten Kinder spätesten mit dem 8 Lebensjahr ihre Zahn- und Kieferstellung durch eine Facharzt für Kieferorthopädie überprüfen lassen. Dieser wird sie dann beraten, ob und ab wann eine Behandlung sinnvoll ist.

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